... am anfang war das wort ...

... am anfang war das wort ...

...WORT ...

hallo erst mal!
heute werden wir blog-technisch entjungfert und alle dürfen zusehn. wir hoffen es tut nicht so weh =D

ähm. also. eigentlich. wir wollen. also irgendwie. oder doch nicht. ganz eigentlich gehts uns nur ums bloggen, weil wir lustige ideen haben und sie gerne mit euch allen teilen wollen. wir mussten diesen weg einschlagen, da wir im reallife wenig erfolg damit hatten. es steht jedem frei jetzt zu gehen, uns anregungen zu übermitteln, oder still vor sich hin zu lachen. wir freuen uns über jeden, der die welt durch unsere augen sieht und alle, die mit uns eine neue stylische brille aussuchen gehen möchten.

Sonntag, 21. September 2014

what's left of you (or me?)

erstaunlich, was einem im bewusstsein bleibt und was verschwindet. erstaunlich, wie vieles sich einfach so still und heimlich in unseren alltag, unser sein, denken, fühlen, tun einschleicht, sodass wir am ende denken, genau so seien wir doch schon immer gewesen, hätten immer schon so gedacht, gefühlt oder gehandelt. gerade in diesem augenblick bin ich verblüfft darüber wie sehr ich mich verändert habe, weil meine augenblickliche situation den vergleich mit der vergangenheit zulässt. aber noch mehr verblüfft bin ich darüber, dass mir die veränderung - wie so oft - völlig entgangen ist.

erstaunt stelle ich fest, dass so viel von dir, oder vielleicht eher davon, was du mir mitgegeben hast, jetzt ein teil meines ganzen ist. ein teil, der sich nicht mehr abgrenzen und schon gar nicht entfernen lässt. ob ich will oder nicht, das bin jetzt ich. und würde ich den wunsch haben, das zu ändern, so würde es mich wohl ein stück arbeit und jede menge zeit kosten. und langsam bemerke ich, wie viel sich verändert hat. wie viel von euch eingeflossen ist in mich. plötzlich sehe ich, dass es so viele bereiche meines denkens, handelns und fühlens sind, die zerflossen sind und mit neuen erfahrungen verschmolzen. und unwillkürlich stelle ich mir die frage, wie viel von mir oder euch jetzt denn eigentlich noch übrig ist.

ihr habt mich nicht gemacht, aber doch bin ich durch euch geworden. und so frage ich mich auch, ob es nicht lohnen würde, dieses werden in zukunft zu beobachten, und vielleicht an der einen oder anderen stelle zu filtern oder überformen, um nicht am ende festzustellen, dass man geworden ist, was man nie sein wollte.

fragend
eure ag