... am anfang war das wort ...

... am anfang war das wort ...

...WORT ...

hallo erst mal!
heute werden wir blog-technisch entjungfert und alle dürfen zusehn. wir hoffen es tut nicht so weh =D

ähm. also. eigentlich. wir wollen. also irgendwie. oder doch nicht. ganz eigentlich gehts uns nur ums bloggen, weil wir lustige ideen haben und sie gerne mit euch allen teilen wollen. wir mussten diesen weg einschlagen, da wir im reallife wenig erfolg damit hatten. es steht jedem frei jetzt zu gehen, uns anregungen zu übermitteln, oder still vor sich hin zu lachen. wir freuen uns über jeden, der die welt durch unsere augen sieht und alle, die mit uns eine neue stylische brille aussuchen gehen möchten.

Dienstag, 7. Juni 2011

you are the one

am i obliged to say that, just because i love you? am i obliged to think that, just because we're in love? do we have to be more than sure of this, when we put it into words? do we have to know, that we won't tell this anybody else ever again? and what if we fail to join hands in a moment of despair and lose our bond somewhere in the dark? and would this be the proof that i was lying to you?

ich weiß es nicht. ich weiß nicht, wann es bewiesen wäre, dass du "the one" bist.
und was, wenn du one of "the two" oder one "of them all" wärst? was, wenn ich das glück hätte mehreren menschen in meinem leben zu begegnen, die mir die welt bedeuten und die schon allein im vorbeigehen meine seele berühren ohne es zu wissen? wäre es dann eine lüge? wären meine worte dann verschwendet? wie könnte ich wissen was morgen ist, wie könnte ich wissen, wer ich bin, wer du morgen bist, wer wir morgen sind? könnte ich es dir denn jemals versprechen, dass du "the one" bist, wenn es mein größtes ziel ist für alle menschen mein herz zu öffnen?

ich kann und ich will und ich werde. denn du bist einzigartig. etwas ganz besonderes für mich. jemand, der in meinem leben einen ganz besonderen stellenwert hat. jemand, der mich leitet und lenkt und jemand, der mich laufen lässt, wenn ich die ferne suche. jemand, der nicht immer will was ich will, aber immer zu verstehen sucht, warum. jemand, der mir die hand auf die schulter legt, wenn ich selbst meine hand nicht mehr ausstrecken kann. und jemand, der auf halber strecke umkehrt, weil ihm einfällt, dass er mir noch etwas sagen wollte. und deshalb und noch wegen tausend dingen mehr, weiß ich, dass du "the one" bist. denn es geht nicht darum, was ist oder was sein wird, es geht ums gefühl. es geht darum, wie viel du mir bedeutest und es geht darum, wie viel du mir gibst. es geht um den moment und um die liebe. es geht nicht darum, was sein wird, sondern darum, was man will. es geht nicht um gewinnen oder verlieren, lügen oder wahrheit und auch nicht um angst oder vertrauen. es geht darum, dass du für mich "the one" bist, egal was passiert. "you are the one" beschreibt nicht das sein oder das was wird, sondern den platz in meinem herzen, den du verdienst. es meint, dass du dort hin gehörst und dass ich mir wünsche, dass du dort bleibst, weil ich weiß, dass es geht. "you are the one" beschreibt die möglichkeiten, die wünsche, die hoffnungen, ist losgelöst von zeit und raum und einzig verankert im gefühl. und wenn du es sagst, und damit den anker wirfst, dann weißt du in diesem moment, dass du bleiben willst - und das allein reicht, um deine worte zu beweisen.

Sonntag, 5. Juni 2011

alkohol unter freunden

ich finde es ist zeit, einmal über alkohol nachzudenken. nicht unbedingt über seine folgen für die gesundheit und darüber, was passiert, wenn man zu viel davon erwischt, sondern lieber darüber, was es für einen selbst bedeutet. für mich ist alkohol etwas, das nicht sein muss, aber hin und wieder sein darf. für mich ist alkohol etwas, das man sich hin und wieder einmal gönnt, aber nicht dem rauschgefühl, sondern der sache, dem genuss wegen - ein gläschen unter freunden eben. doch eines ist alkohol für mich ganz sicher nicht: ausflucht aus dem leben und flucht vor mir selbst. alkohol ist für mich kein instrument kurz zu vergessen und auch kein mittel dazu "einfach ich selbst" sein zu können. als instrument gebraucht, finde ich alkohol, so hart das für manche klingen mag, einfach abstoßend. er sollte kein instrument sein müssen, endlich einmal das ausleben zu können, was man ist und wer man sein will. und es sollte schon gar kein gesellschaftlich zertifizierter weg zur "freiheit" sein. denn befreitheit, und das weiß jeder selbst am besten, findet man nur über ein gutes verhältnis zu sich selbst und dem ständigen bestreben, dieses zu erreichen und zu verbessern.
das ist auch der grund warum ich oft so enttäuscht bin, wenn sich gute freunde regelmäßig betrinken. ich frage mich dann immer, warum sie es denn für nötig halten, für ihr verhalten die ausrede alkohol heranzuziehen und warum sie glauben, dass sie ein besseres "sie selbst" seien, wenn sie etwas getrunken haben. ich bin dann enttäuscht, weil sie scheinbar selbst nicht sehen, dass sie schon ein beinahe perfektes "ich" haben, dass sie viele menschen genau deshalb so sehr lieben, schätzen, bewundern, beneiden.... weil sie sind wie sie sind und zwar nüchtern. sie erkennen nicht, dass sie schon die 2.0. version von sich sind und dass diese version zwar jederzeit, aber niemals durch alkohol, noch upgegradet werden kann. ich frage mich dann, warum sie nicht vertrauen, dass wir (ihre freunde, bekannten, unbekannten und noch kennenzulernenden) sie genau so mögen wie sie sind und dass wir sie auch dann noch mögen (und vielleicht sogar noch mehr), wenn sie auch mal  verrücktes tun, ganz bewusst und ohne flucht durchs hintertürchen alkohol. und dass wir sie auch dann mögen, wenn sie es nicht tun. und dass wir sie am meisten mögen, wenn sie sind wie sie sind und sich dabei auch noch wohlfühlen können. und dass wir auch verstehen können, wenn sie sich manchmal nicht wohlfühlen, aber dass wir ihnen gerne helfen wollen, es doch zu tun. ich bin dann oft ein bisschen traurig, dass so viele dieses vertrauen in sich und auch in uns scheinbar nicht haben und auch ein bisschen verzweifelt, weil so wenige einsehen wollen, dass alkohol nicht der schlüssel zum glück und zum spaß ist, sondern nur eine billige und instabile scheinwelt, die man sich für ein paar stunden erschafft.
ich würde mir wünschen, dass mehr menschen den mut aufbringen, nüchtern ihr "betrunkenes ich" zu leben, das eigentlich nur der spiegel dessen ist, was man gerne wäre, aber sich sonst nicht traut zu sein. ich glaube nicht, dass alkohol böse ist, die menschen verdirbt oder dergleichen schwachsinn mehr, aber ich glaube, dass der knackpunkt im umgang mit alkohol liegt und darin, was man mit ihm anfängt und das ist letztenendes in irgendeiner form immer ein abbild dessen, was jemand in sich selbst sieht und von sich erwartet. und ich möchte sagen, dass ich diejenige bin, die daran glaubt, dass man das was man von sich selbst erwartet auch erreichen kann, und der weg dort hin beginnt sobald man klar (und ohne tunnelblick) sieht, wo man im moment gerade steht.

bitte wagt es,
es lohnt sich!

eure ag