... am anfang war das wort ...

... am anfang war das wort ...

...WORT ...

hallo erst mal!
heute werden wir blog-technisch entjungfert und alle dürfen zusehn. wir hoffen es tut nicht so weh =D

ähm. also. eigentlich. wir wollen. also irgendwie. oder doch nicht. ganz eigentlich gehts uns nur ums bloggen, weil wir lustige ideen haben und sie gerne mit euch allen teilen wollen. wir mussten diesen weg einschlagen, da wir im reallife wenig erfolg damit hatten. es steht jedem frei jetzt zu gehen, uns anregungen zu übermitteln, oder still vor sich hin zu lachen. wir freuen uns über jeden, der die welt durch unsere augen sieht und alle, die mit uns eine neue stylische brille aussuchen gehen möchten.

Donnerstag, 27. März 2014

...und irgendwie macht alles sinn

und ich hab mich heute noch gewundert, warum gerade heute alle so nett zu mir sind. warum alle den heutigen tag für mich so schön machen und es mir so einfach machen glücklich zu sein. mich einfach zu erfreuen, an den kleinen dingen des lebens. so voller energie zu sein. ohne bestimmten grund und ganz ohne bestimmtes ziel. ich hab es merkwürdig gefunden. alle waren irgendwie so anders. ganz besonders. ganz besonders freundlich. haben mich besonders behandelt. und so hab auch ich mich besonders gefühlt. und ich hab mich dabei noch gefragt, was ich mit dieser energie und der freude anstellen soll. ich hab sie versucht zu teilen und alles zurückzugeben, was sie mir heute geschenkt haben. doch es fühlte sich immer noch komisch an. anders als sonst. es war im prinzip kein guter tag. er ist erst besonders und gut durch die menschen geworden, die mich heute ein stück begleitet haben. und ich dachte noch warum. ich wurde dieses gefühl nicht los. warum ich. warum heute. warum bekomme ich heute die ganzen guten energien ab. warum ist mir die weltenseele heute so wohlgesonnen. und auf einmal hat alles sinn gemacht. gerade heute hab ich es gebraucht.

DANKE,
se

Dienstag, 18. März 2014

Freitag, 7. März 2014

du sollst...

du sollst, wir müssen, ich muss, ihr sollt...

es scheint mir manchmal so als würde das meiste in meinem leben zur pflicht verkommen. als gäbe es nur mehr die normen und regeln, denen ich verzweifelt hinterherzuhechten versuche, um mithalten zu können im kampf um das geglückte leben. es scheint mir so, als ließe ich mich manchmal nicht mehr von meiner inneren stimme, meinen idealen und wünschen lenken, sondern eher so, als wäre mein einziges bestreben, mich dem druck des sollens und müssens so gut wie möglich zu fügen.

und gerade in diesem moment bin ich gewillt mich aus diesem alltagstrott von sollen und müssen zu befreien und wieder zu einem wollen zu gelangen. denn ich bin zu dem schluss gelangt, dass der weg des geringsten widerstands für mich der ist, der mir am meisten abverlangt. es ist ein irrglaube, dass das sich-fügen, das mit-dem-strom-schwimmen, das wie-alle-sein-versuchen uns unsere kräfte für andere dinge aufspart. denn irgendwann, früher oder später, wird man müde in dieser mühle des alltäglichen täglichen lebens. früher oder später verblasst der wunsch nach anderen dingen, bis nur noch das übrig bleibt, was alle sind. man ertränkt seine eigenen lebensgeister im brunnen des normalen. und letztlich gewinnt man nichts, denn: "der sieger bleibt allein" (paulo coelho).

in diesem moment beschließe ich von neuem ich selbst zu sein und ich selbst zu werden, so gut es geht. ich möchte wieder wach werden, möchte kräfte finden, und will vergessen, wie es ist den weg zu gehen, der mit dem wegweiser "sollen" versehen ist. ich werde von nun an nur noch die abzweigungen nehmen, die mich auf den pfad des wollens weisen. ich will meine ideale nicht mehr verraten, weil ich weiß, dass daraus nichts gutes entsteht. ich will wieder wissen, wer ich bin und will auch anderen als dieses ich gegenüber treten. ich will wieder sicher werden, in dem was ich tue und was ich bin. mir und allen, die ich liebe, wegen.

gewillt,
eure ag