... am anfang war das wort ...

... am anfang war das wort ...

...WORT ...

hallo erst mal!
heute werden wir blog-technisch entjungfert und alle dürfen zusehn. wir hoffen es tut nicht so weh =D

ähm. also. eigentlich. wir wollen. also irgendwie. oder doch nicht. ganz eigentlich gehts uns nur ums bloggen, weil wir lustige ideen haben und sie gerne mit euch allen teilen wollen. wir mussten diesen weg einschlagen, da wir im reallife wenig erfolg damit hatten. es steht jedem frei jetzt zu gehen, uns anregungen zu übermitteln, oder still vor sich hin zu lachen. wir freuen uns über jeden, der die welt durch unsere augen sieht und alle, die mit uns eine neue stylische brille aussuchen gehen möchten.

Donnerstag, 31. März 2011

Sozialexperiment "I guess I love you!"

Am Dienstagabend haben wir insgesamt 42 SMS an 35 Personen versendet. Auswahlkriterien waren die vorhandene Telefonnummer und das Interesse an der Reaktion der jeweiligen Person. Der Inhalt der Nachricht war lediglich die Aussage "I guess I love you!". Von den insgesamt 35 Empfängern antworteten 6 Personen nicht. Die restlichen Antworten wurden in 5 Kategorien eingeteilt. Außerdem wurde darauf geachtet, ob das Experiment aufgelöst wurde oder nicht (1. Zahl = Anzahl der Reaktionen pro Kategorie; 2. Zahl = Anzahl der Auflösungen):

  • verunsicherte "falsche Empfänger"-Reaktion: 5/5
  • selbstbewusste "i love you too"-Reaktion: 6/2
  • positive Zurückhaltung: 11/9
  • absurde Antwort: 5/3
  • negative Äußerung: 1/1
Einige Highlights aus unserer "Studie":

  • You can't imagine how i've been waiting for you telling me those words! finally... I love you too!
  • Spatzal, schläfst jetzt heut bei mir? :-*
  • Chuck norris hat das logo von apple angebissen ^^
  • Sonst geht's da guat oda? arm...
  • Oo be sure!!
  • Ladies I love you both!
  • I ALWAYS knew it! ;)
Vielen Dank an alle Versuchskaninchen =D Wir hoffen man verzeiht uns die Veröffentlichung der Analyse und freuen uns schon aufs nächste Mal!
Keep loving,
Agse

Samstag, 26. März 2011

anders sein

kennst du den moment, in dem du eins bist mit der welt? in dem du nichts fühlst als glück und in dem du an nichts denken kannst, weil du nur aus gefühl bestehst? kennst du den moment, in dem du nicht fliegen musst, um zu wissen wie die welt von oben aussieht? weißt du, wie es ist, wenn plötzlich alles kribbelt und du nicht einmal weißt, womit alles begonnen hat?
dieser moment ist es, der mir sagt, dass alles weitergeht, dass alles gut ist, dass es wege gibt, die es sich zu gehen lohnt und ich würde ihn so gerne teilen mit dir, diesen moment und doch ist er nur in mir, für mich, unteilbar und trotzdem schön. in diesem moment weiß ich, dass ich anders bin... mir bewusst, dass es dinge gibt, die man nicht teilen kann. auch wenn wir menschen lieben, schätzen, zeit und raum mit ihnen teilen, wir sind letztendlich doch nur wir ganz allein, und anders. jeder ist an einem gewissen punkt sein eigenes kleines universum, das man hoffentlich nie müde zu erkunden wird. und jedem, dem wir begegnen gleichen wir in dem ein oder anderen punkt und oft ohne es zu wissen. und gerade deshalb lohnt es sich aufmerksam zu bleiben, offen für den anderen, gespannt darauf sich selbst im spiegel der anderen zu sehen. gerade deshalb lohnt essich, daran zu glauben, dass jeder mensch achtung verdient und auch dafür zu kämpfen. gerade deshalb lohnt es sich zuzuhören, wenn der andere schweigt und seine hand zu nehmen, wenn er die flucht ergreift. wir sind alle anders und wir sollten uns in diesem anders-sein bestärken und jedem den raum geben, den er dafür braucht dieses anders-sein zu zeigen, damit wir dann, wenn der moment kommt, alle auch den platz haben, ihn zu leben.

beglückte grüße aus meiner welt,
the ag

p.s.: dass jeder sagen kann i was here

Freitag, 25. März 2011

this time...



hin und wieder sind es genau die dinge, die uns jeden tag begegnen, die sich plötzlich als etwas ganz besonderes erweisen.

Donnerstag, 17. März 2011

es menschelt

am anfang dieser woche wurde ich mit dem ausdruck "es menschelt" in einer vorlesung konfrontiert. ich war zuerst sehr irritiert und erschüttert, da diese phrase sehr negativ verwendet wurde und der ausdruck an sich für mich sehr befremdent ist. bis heute habe ich mich eigentlich nicht von dem schock erholt und möchte mein trauma auf diese art und weise verarbeiten.

bevor ich mich meiner persönlichen einschätzung widme möchte ich den eintrag aus dem duden vorausschicken:
men|scheln <sw. V.; hat; unpers.>: menschliche Schwächen deutlich werden lassen: es menschelt hier...

für mich handelt es sich beim dem ausdruck "menscheln" um eine sehr prägnante zusammenfassung von einschätzungen die das menschliche zusammenleben in der modernen gesellschaft betreffen. es zeigt sehr deutlich, dass menschliches verhalten im grunde negativ ist, da unvorhersehbar und fehlerbehaftet. menschen haben im vergleich zu maschinen und funktionellen apparaten, offensichtliche schwächen, die nicht durch ein software-update behoben werden können. sie laufen manchmal langsam und funktionieren nicht richtig, ohne mit einem virus infiziert worden zu sein. sich menschlich zu verhalten wird also als problem gesehen und wartet bereits auf lösungsansätze. wie kann man das menschlen in großen firmen aber auch in kmu verhindern? solche und ähnliche fragestellungen lösen bei mir derartige abscheu aus, dass i kaum darüber sprechen kann. es mag für viele ganz normal klingen und meine reaktion als übertrieben bezeichnet werden, aber ich möchte diese möglichkeit nützen, um aufzuzeigen, welche attributionen mit menschlicher interaktion einhergehen. assoziationen dieser art spiegeln leider nicht nur den allgemeinen tenor der wirtschaftswelt wider, sondern finden sich auch im privaten wieder.
menschen sind "leider" einzigartig. jede und jeder ist etwas besonderes. alle sind verschieden und somit kann es schon mal zu problemen im zusammenleben kommen. zwischenmenschliche kommunikation kann sich als sehr schwierig und aufwändig gestalten, wenn man von falschen annahmen ausgeht und sich nicht ideal auf das gegenüber einstellen kann. doch genau das macht für mich den reiz an menschen aus. das ist etwas besonderes und wünschenswertes: dass jede person, die ich kennen lerne, neu ist und ganz anderes als alle anderen. ich muss mich immer wieder neu einstellen und lernen mit den charakteristia anderer umzugehen. es ist eine gewisse sensibilität die ich mir aneignen muss um eine vielzahl von geglückten kommunikationen erleben zu dürfen. wenn ich das menschliche verhalten ausschließlich negativ wahrnehme, dann ist soziale kompetenz eine charaktereigenschaft, welche vollkommen überflüssig ist, da es sich lediglich dabei nur um wege handelt, schwächen auszugleichen oder frühzeit zu erkennen. für mich steht soziale kompetenz und der umgang mit meinen mitmenschen im zentrum meines lebens. ich liebe es zu interagieren. ich mag es überrascht zu werden. ich freue mich, wenn ich die besonderheiten ("schwächen") anderer kennen lernen kann und somit eine gewisse nähe zu ihnen aufbauen kann. gleichzeitig schätze ich es, wenn sich andere die mühe machen mich näher kennen zu lernen und mein verhalten als menschlich und nicht als menschelnd wahrnehmen.

the einzigartige se

Sonntag, 13. März 2011

männer die wie mädchen lachen

ich mag männer, die wie mädchen lachen. ich mag auch männer, die mal weinen oder sich abends in meine arme kuscheln. ich mag männer, die sich nicht von ihrem ego behindern lassen und die mir nicht böse sind, wenn ich es nicht streichle. ich mag männer, die sich ihrer selbst so sicher sind, dass sie auch mal wie mädchen lachen und sich nicht dafür schämen. ich mag auch männer, die bereit sind mit einem augenaufschlag um etwas zu betteln, das sie unbedingt haben möchten (und das sie dann meistens auch bekommen). ich mag es, wenn männer mich süß finden, aber ich mag es auch sie süß zu finden. ich finde männer, die hin und wieder wie mädchen lachen, sind männlicher. ich mag männer, die vor freude herumspringen und einen einfach so mal drücken. ich mag männer, die sich schon mal überlegt haben, was sie denn so fühlen und ich mag männer, die das dann auch aussprechen. ich mag männer, die nicht beleidigt sind, wenn ich etwas besser kann als sie und ich mag männer, die was besser können als ich. ich mag männer, die nicht glauben, dass liebe ein monopol ist. und ich mag männer, die keine angst davor haben schwul zu sein, nur weil sie ihre freunde umarmen. ich mag männer, die emotionen haben, die sie auch zeigen. und ich mag männer, die sich ihrer selbst sicher sind und keinen gedanken an geschlechterrollen verschwenden, weil ihre einzige rolle es ist sie selbst zu sein. um es kurz zu machen ich mag männer, und noch lieber die, die manchmal wie mädchen lachen.

cheers the ag

Samstag, 12. März 2011

atypische Beziehungsverhältnisse

Nicht nur der aktuelle Kinofilm "Freundschaft plus" beschäftigt sich mit diesem Thema, sondern auch die breite Medienwelt geht auf atypische Beziehungsverhältnisse ein. Friends with benefits, deren Vor- und Nachteile, werden in diversen Magazinen behandelt und der Umbruch der klassischen Beziehungswelt scheint gerade total en vogue zu sein.
Auch ich habe mir Gedanken gemacht und einige soziale Experimente gewagt. Direkt angesprochen auf neue Formen von Liebesbeziehungen reagieren sehr viele Freunde und Bekannte in meinem Umfeld noch sehr verhalten und teilweise sogar verständnislos. Jeder scheint darüber zu reden, aber fast niemand kann sich selbst vorstellen eine derart "unkonventionelle Beziehungsform" einzugehen. Aus eigener Erfahrung kann ich behaupten mehrere große Vorteile zu kennen bzw. eigentlich nur posivite Effekte auf zwischenmenschliche Beziehungen zu sehen.
Es zeugt von großem Selbstbewusstsein und Vertrauen in die Menschheit, wenn man sich auf eine derartige Beziehugsform einlassen kann. Hier geht es wirklich um eine Fähigkeit bzw. eine Möglichkeit, die man ausschöpfen kann, welche nicht selbstverständlich ist und leider noch von sehr wenigen geschätzt und genutzt wird. Es hohes Maß an Reflexion und "sich seiner selbst bewusst sein" sind unbedingt Voraussetzung, damit man in den Genuss aller positiven Aspekte kommen kann. Für mich ist es ein unglaublicher Fortschritt, wenn man vielen verschiedenen Personen auf eine solche Art und Weise vertrauen kann. Wenn Intimintät nicht länger ein Monopol fester Beziehungen ist, sondern auch Freunden und Bekannten diese Nähe und diese positive Emotion entgegengebracht wird, dann vertiefen sich zwischenmenschliche Beziehungen und man bekommt ein ganz neues Gefühl für die anderen. Für mich ist es bereichernd, wenn ich noch zusätzlichen interaktiven Spielraum generieren kann. Man kann mehr ausloten und lernt Personen, für die man zwar keine romatinischen Gefühle hegt, aber trotzdem ein sehr positives Gefühl entgegenbringt, auf eine vollkommen neue Art und Weise kennen.
Diese Nähe und neue Art Liebe unter Freunden und Bekannten erfüllt mich vollkommen, soll und kann aber auf keinen Fall die konventionelle Mann/Frau-Liebesbeziehung ersetzen. Für mich geht es bei Friends with benefits noch viel weiter, da man die totale Freiheit mit Intimität auf eine scheinbar absurde Art verbindet, die Spielraum lässt und sehr viel zu bieten hat. Eine schöne Spannung baut sich auf, jedoch ohne ein einschränkendes Gefühl und Verpflichtungen. Man kann sich selbst auf eine neue Weise erfahren und ganz man selbst bleiben ohne Angst vor Liebesentzug haben zu müssen.

have fun,
agse

Dienstag, 8. März 2011

eisblumen findet man nicht nur am fenster


manchmal sieht das, was man findet gar nicht so aus wie das, was man gesucht hat =)

der perfekte kuss

ja, den gibt es. und wie der für mich sein muss, davon hab ich auch eine genaue vorstellung. und dass andere leute davon eine vollkommen andere vorstellung haben als ich, ist auch klar. aber ich kann mich noch sehr gut erinnern als ich 15 war und ziemlich verzweifelt. ich wusste genau mein erster kuss steht unmittelbar bevor und natürlich wollte ich das nicht versauen. panisch durchforstete ich die internetlandschaft talauf und talab nach hilfreichen tipps, doch leider spuckte google und der rest des webs nichts wirklich brauchbares aus, sodass ich im endeffekt wieder auf mich allein gestellt war. und auch wenn sex scheinbar eines der wichtigsten und meist behandelten themen ist, so ist doch von seinem kleinen bruder, dem kuss, recht wenig zu lesen. das einzige, was ich zu lesen bekam war: "das ist eh für jeden anders, das kann man so nicht sagen" und ich fragte mich: "ja und weiter? macht es das weniger gruselig und schwierig?" und eigentlich war ich sehr verärgert, dass da nichts zu finden war über das, was jeder macht, aber niemand beschreiben will. und hätte ich damals schon ahnung gehabt, hätte ich sofort eine kussanleitung für alle anderen panisch-verzweifelten teenies verfasst, aber leider war dem nicht so. heute, einige jahre und küsse später, will ich das aber nachholen.

der perfekte kuss. ich glaube der perfekte kuss ist etwas situatives, das man so allgemein nicht beschreiben kann und darf... ach was, blödsinn - reingelegt =P! für mich beginnt der perfekte kuss mit einem tiefen blick, in dem man die spannung förmlich spüren kann und durch den beiden bewusst wird, dass sie sich küssen wollen und werden. dann folgt das langsame sich annähern bei dem man und vor allem auch frau im idealfall die lippen des gegenübers im auge behält. wichtig ist für mich, dass die erste berührung der lippen nur kurz ist, so etwas wie ein "vorfühlen" und "vorfreuen" auf das was kommen wird. und wichtig ist, dass man sich zeit nimmt und lässt. es gibt nichts schlimmeres als einen schnelles aufeinanderprallen der lippen, ohne vorwarnung die zunge in den mund gebohrt, womöglich noch gekrönt von einem schmerzhaften zahnzusammenstoß - juhui, was will man mehr? folgendes darf man sich aber wünschen: entspannte, weiche lippen, ganz leicht geöffnet, die einander umschließen, sich zeit lassen, und den anderen wirklich spüren, sich einlassen und den kuss sich entwickeln lassen. und nicht jeder kuss muss zum zungenkuss werden, um ein guter kuss zu sein. eine zungenspitze ganz vorsichtig an den eigenen lippen zu spüren und vielleicht auch mit der eigenen ein stückchen entgegenzukommen, das ist spannend. unspannend ist zungencatchen, noch dazu weil das unweigerlich ziemlich flüssige auswüchse annimmt und das macht dann wirklich keinen spaß. ein zu hoher wasserpegel ist auch ein grund dafür zu plädieren, küssen nicht als marathon zu betreiben, sondern lieber mal pause machen, neue spannung aufbauen, und sich auf einen ganz neuen kuss mit ganz anderen vorzeichen einzulassen. denn nicht jeder kuss ist liebe und nicht jeder kuss ist leidenschaft und deshalb sollte man auch jeden kuss mit allen sinnen wahrnehmen, neues ausprobieren und vor allem genießen. und dann kommt meistens zumindest die leidenschaft ganz von alleine.

Dienstag, 1. März 2011

Liebe und Leid

Unglücklich verliebt sein, unerwiderte und dadurch schmerzvolle Schwärmereien und Kummer gehören zu jedem 0815-Liebesleben. SOLLTEN SIE ABER NICHT! Meine Generation wird von dem Gedanken beherrscht, dass man seines eigenen Glückes eben nicht Schmied ist. Viele lassen die Liebe über sich ergehen und gehen prinzipiell davon aus, dass es ihnen passieren muss, dass sie selbst dazu keinen Beitrag leisten können. Argumentationen wie "dazu gehören immer zwei" spiegeln die passive Haltung eindeutig wieder. Dies ist natürlich sehr hilfreich, wenn man Enttäuschungen ausgesetzt ist und diese von der eigenen Person wegschieben kann. Doch zugleich ist das ein sehr schmerzvoller Weg, den viel zu viele einschlagen.
Nach langer Suche, habe ich für mich einen neuen Weg gefunden, der die Liebe und das Glück ins Zentrum stellt und sich viel aktiver und positiver darstellt. Ich bin der Meinung, dass man auf alle Fälle selbst für sein Leben verantwortlich ist. Man sollte nach besten Wissen und Gewissen handeln, und somit ist man doch eigentlich gegen Enttäuschung immun, denn man handelt ja für sich und nicht für andere. Sicher sind zwischenmenschliche Beziehungen immer etwas relationales, aber dennoch handle ich für mich und nach meinem Ermessen und meiner Einschätzung der Situation.

Ein Beispiel: "Unglücklich Verliebt sein"
Ich habe jemanden kennengelernt in den ich mich sofort verliebt habe. Klingt bis jetzt total schön <3. Wir haben uns dann ein paar mal getroffen und natürlich via diverser Medien Kontakt gehalten. Ich habe mir schon einige Gedanken gemacht, wie es denn weiter verlaufen könnte und bin zuversichtlich, dass ich den Mann meiner aktuellen Träume für mich gewinnen kann. Er scheint auch recht angetan von mir und ich mache mir mehr und mehr Hoffnungen, bis er mir eines Tages, vollkommen unvermittelt erklärt, dass er sich zwischen uns nicht mehr als Freundschaft vorstellen kann. Ich bin natürlich am Boden zerstört und verfalle in Liebeskummer. Ich bin todtraurig und ab diesem Zeitpunkt unglücklich in ihn verliebt. Was soll ich nur tun. Es ist auswegslos.

Ich bin in letzter Zeit viel zu oft mit solchen Problem konfrontiert worden, und möchte meine Auffassung dieser Situation teilen. Für mich ergibt das unglücklich verliebt sein keinen Sinn. Natürlich kann ich mich entscheiden unglücklich verliebt zu sein und an etwas festhalten, das offensichlich keinen Sinn hat, da keine Chancen bestehen, doch in jedem Fall setze ich mich selbst dieser Situation aus. Ich bin dafür verantwortlich und ENTSCHEIDE SELBST. Es gibt niemanden der mich in diese Rolle zwingt. Ich kann mich entscheiden, ob ich weiterhin Zeit, Energie und Gefühle in diese Person und eine vermeintliche zwischenmenschliche Beziehung investiere oder ob ich diese auf neue Personen und Aktivitäten verlagere. Wenn ich mich bewusst dafür entscheide, dann muss ich dazu stehen, und sehe ja einen Grund darin, da ich ja aus einer gewissen Absicht heraus agiere. Damit ist dieses Handlen auf alle Fälle sinnvoll und gut (natürlich immer an meinen eigenen Maßstäben gemessen). Sollte ich mir gegenüber aber nicht so ehrlich sein, mir einzugestehen, dass ich mich selbst entscheide unglücklich zu sein, sondern die Schuld von mir wegschiebe, dann ist dieser Prozess äußerst schädlich und man wird sicher selber nicht bewusst. Somit verschließt man sich vor sich selbst und den eigenen Bedürfnissen und Gefühlen.

Um einen fröhlichen Abschluss zu finden, möchte ich noch kurz aufzeigen, dass es sehr wohl viele Vorteile hat, wenn man sich selbst bewusst ist und sich ehrlich sich selbst stellt. Wenn ich mich bewusst entscheide unglücklich bzw. unglücklich verliebt zu sein, dann kann ich mich genauso selbst entscheiden damit aufzuhören.


Nach dem Motto: Wenn I get said, I stop being sad, and be awesome instead!
Mit diesem Gedanken verabschiede ich mich....

Gute Nacht =)