... am anfang war das wort ...

... am anfang war das wort ...

...WORT ...

hallo erst mal!
heute werden wir blog-technisch entjungfert und alle dürfen zusehn. wir hoffen es tut nicht so weh =D

ähm. also. eigentlich. wir wollen. also irgendwie. oder doch nicht. ganz eigentlich gehts uns nur ums bloggen, weil wir lustige ideen haben und sie gerne mit euch allen teilen wollen. wir mussten diesen weg einschlagen, da wir im reallife wenig erfolg damit hatten. es steht jedem frei jetzt zu gehen, uns anregungen zu übermitteln, oder still vor sich hin zu lachen. wir freuen uns über jeden, der die welt durch unsere augen sieht und alle, die mit uns eine neue stylische brille aussuchen gehen möchten.

Donnerstag, 3. April 2014

der steinige weg

was bedeutet der steinige weg? bedeutet ein steiniger weg im leben, dass man aufhören oder weiter machen soll? sind hindernisse ein zeichen, dass wir am falschen oder am richtigen weg sind? und heißen schwierigkeiten, dass wir nie ankommen oder bald da sein werden?

ich weiß es nicht. doch lange habe ich geglaubt, der gute weg muss einfach sein. ich habe geglaubt, das gute fließe von selbst und verlange einem kaum etwas ab. aber vielleicht liege ich falsch. vielleicht ist es so, dass plötzliche hindernisse auf einem bisher komplikationslosen weg dazu da sind uns zu prüfen. dazu da, um zu sehen, ob wir auch für das, was nach dem steinigen weg, dem steilen tal oder dem tiefen fluss kommt, bereit und stark genug sind. vielleicht sind diese hürden dazu da, dass wir alles, was wir bisher auf unserem weg gelernt haben noch einmal verinnerlichen, um es dann dazu zu nutzen; um das gute, das auf uns wartet, zu verstehen, genießen und erhalten zu können.


und trotzdem stehe ich hier, in mitten einer steinwüste, und frage mich, ob sich die mühe lohnt. ich zweifle, ob ich hierher gehöre. ob es das ziel, das ich suche überhaupt gibt. ob widerstand ein glück oder ein fluch ist. und ich frage mich, ob ich stark genug bin, auf meinem weg genug gelernt habe, bereit bin genug zu opfern, um das alles hinter mir zu lassen. die antwort auf diese fragen werde ich erst haben, wenn ich meinen weg weiter und vielleicht sogar bis zu ende gegangen bin. es bleibt mir nichts als nach zeichen zu suchen und zu vertrauen, dass sie mir den weg deuten werden, den es sich zu gehen lohnt. und für den moment bleibt mir nichts als daran zu glauben, dass das meine große prüfung ist, die es zu bestehen gilt.


aus der wüste,
eure ag