... am anfang war das wort ...

... am anfang war das wort ...

...WORT ...

hallo erst mal!
heute werden wir blog-technisch entjungfert und alle dürfen zusehn. wir hoffen es tut nicht so weh =D

ähm. also. eigentlich. wir wollen. also irgendwie. oder doch nicht. ganz eigentlich gehts uns nur ums bloggen, weil wir lustige ideen haben und sie gerne mit euch allen teilen wollen. wir mussten diesen weg einschlagen, da wir im reallife wenig erfolg damit hatten. es steht jedem frei jetzt zu gehen, uns anregungen zu übermitteln, oder still vor sich hin zu lachen. wir freuen uns über jeden, der die welt durch unsere augen sieht und alle, die mit uns eine neue stylische brille aussuchen gehen möchten.

Mittwoch, 30. Mai 2012

Freitag, 25. Mai 2012

zu viel davon

ich habe zu viel davon. zu viel emotion, zu viel kraft, zu viel sehnsucht, zu viel übermut, zu viel liebe. und wenn man zu viel hat, dann beginnt einem bald etwas zu fehlen, weil man nie genug haben kann, wenn man schon zu viel hat. man beginnt dann zu suchen nach dingen, die man nicht finden kann. man möchte mehr, wo man weniger bräuchte. man sucht trubel, wo man gelassenheit bräuchte und such das abenteuer, wo man die ruhe bräuchte. und man sucht die liebe dort, wo man sie geben möchte. und plötzlich vermisst man, was man schon hat, und sieht nicht, was einem noch fehlt. mir fehlt nicht jemand, der mich liebt, sondern jemand, den ich lieben kann. mir fehlt nicht die kraft, sondern der moment, in dem ich loslassen kann. mir fehlt nicht das gefühl, sondern der augenblick, in dem einmal ruhe im innern herrscht. mir fehlt nicht die freiheit und auch nicht das glück. mir fehlt es an nichts, weil ich schon zu viel davon habe.

will wer ein stück - ich kann teilen =)

gezeichnet,
ag
P.S.:siehst du das genauso?

sunshine, lollipops and rainbows

(c) Julia Fürhapter, Innsbruck 2012

Samstag, 12. Mai 2012

Sozialexperiment "Pyjamas on tour"

Ort des Geschehens: Maria-Theresienstraße 1-40, Rathausgalerien
Zeit: 5.5.2012 von 22:55 bis 23:15 Uhr
beteiligte Personen: agse

An besagtem Samstagabend saßen wir zunächst ohne Böses zu ahnen oder zu planen mit einer Flasche Bellini in unseren Pyjamas gemütlich zusammen. Plötzlich überkam uns das Bedürfnis das Haus zu verlassen. Dagegen sprachen unsere legere Kleidung, fehlendes Make-up und der insgesamt geringe Aufwand, den wir in die Aufbesserung unseres Erscheinungsbildes gesteckt hatten. Um eine Lösung nicht verlegen und unserer Faulheit entgegenkommend, konzipierten wir folgendes Sozialexperiment:

Grundgedanke: Verlassen der Wohnräumlichkeiten in Pyjamas und Hausschuhen. Am Erscheinungsbild durfte nichts mehr verbessert werden. Gesagt, getan!




Um Punkt 22 Uhr 55 konnten wir die Wohnung, nach der schwierigen Entscheidung zwischen zwei Paar Hausschuhen, verlassen. In der Maria-Theresienstraße war die Party bereits voll im Gange und wir nun mitten drin. Wir schlenderten als Kontrastprogramm in unseren Patschen mit dem typischen "Schlurfgeräusch" durch die von topgestylten Partytigern bevölkerte Straße. Entgegen unserer Erwartungen ernteten wir nur wenig abfällige Blicke und erstaunlicherweise wollte niemand unseren Stilbruch kommentieren. Wir beobachteten, dass nahezu jeder unsere nonkonforme Aufmachung als solche identifizieren konnte - die Reaktionen blieben aber weitgehend aus. Das höchste der Gefühle war ein Tuscheln hinter vorgehaltener Hand, nachdem wir eine kleinere Gruppe passiert hatten.

Unsere Hypothesen dazu reichen von der Toleranz gegenüber Schlafwandlern/Flüchtlingen aus diversen Heilanstalten bis zu Neid, motiviert durch das eigene Schlafdefizit. In welchem Ausmaß wir mit unseren Vermutungen richtig liegen, müsste in einer qualitativen Folgeuntersuchung erhoben werden.

Fazit: Wir sind froh, dass wir unterwegs nicht eingeschlafen sind und auch, dass niemand so hilfsbereit war uns zurück in besagte Heilanstalt zu bringen. Weiters sind wir glücklich darüber, dass wir eine solche Aktion getrost noch einmal durchführen können, ohne das Risiko der sozialen Ausgrenzung auf uns nehmen zu müssen. Das Spannungsniveau dieses Experiments lag zwar deutlich unter den Erwartungen, lässt uns aber die Möglichkeit offen in Zukunft öfter ungeschminkt, mit Hausschuhen, in Pyjamas vor die Tür zu gehen.

Ansonsten verbleiben wir in fröhlicher Erwartung zukünftiger Sozialexperimente und wünschen euch bei diesem Wetter einen legeren Tag und weniger Druck beim Styling für eine legendäre Partynacht!

lg eure agse

Samstag, 5. Mai 2012

mitgenommen

manchmal würde ich dich auch am liebsten unter meinen arm klemmen und mitnehmen, weil es einfach zu schade ist, dich zurückzulassen...