... am anfang war das wort ...

... am anfang war das wort ...

...WORT ...

hallo erst mal!
heute werden wir blog-technisch entjungfert und alle dürfen zusehn. wir hoffen es tut nicht so weh =D

ähm. also. eigentlich. wir wollen. also irgendwie. oder doch nicht. ganz eigentlich gehts uns nur ums bloggen, weil wir lustige ideen haben und sie gerne mit euch allen teilen wollen. wir mussten diesen weg einschlagen, da wir im reallife wenig erfolg damit hatten. es steht jedem frei jetzt zu gehen, uns anregungen zu übermitteln, oder still vor sich hin zu lachen. wir freuen uns über jeden, der die welt durch unsere augen sieht und alle, die mit uns eine neue stylische brille aussuchen gehen möchten.

Montag, 23. Dezember 2013

Selbstexperiment - 24h Party

Die Zeit war wieder einmal reif für ein Sozialexperiment und so beschlossen wir am 21.12. einmal mehr ein solches zu wagen. Die selbstauferlegten Bedingungen lauteten wie folgt:

- 24 Stunden kein Schlaf
- 24 Einheiten Alkohol, im Idealfall eine Einheit (entspricht einem Glas/einer Tasse) pro Stunde

Voll motiviert und nüchtern starteten wir unser Experiment am 21.12. um 09:00h morgens. Neben einem ausgiebigen Frühstück gab es die erste Einheit Alkohol in Form von Prosecco und Wein, nachdem unser ambitionierter Plan Tee mit Rum zu trinken aus geschmacklichen Gründen gescheitert war. In Stunde 2 entfaltete sich langsam die erste Wirkung des Alkohols, was zu philosophischen Gesprächen abgelöst von Lachflashs führte. Trotzdem gingen wir unseren Alltagsaufgaben wie einkaufen, Müll hinaustragen, Fenster putzen, Garderobeständer zusammenbauen und Gast empfangen wie gewohnt nach. Zu dritt bereiteten wir dann unser Mittagessen und den notwendigen Vorrat an Glühwein zu. Nach Genuss desselben legten wir eine Pause ein und uns nieder - die Augen stets geöffnet und gebannt auf den Film "New Year's Eve" gerichtet. Währenddessen wurde getrunken, gegessen, gekuschelt, gefüßelt und getatscht, danach der Film besprochen und M. unterbrochen (ähnlich seinem Fuß). In Stunde 9 bezeugen die Aufzeichnungen, dass M. telefonierte, damit endet das Protokoll. Die Bilder dokumentieren allerdings, dass wir danach eislaufen waren. Der Glühwein (in der Thermoskanne) und ein weiterer Gast M. waren auch dabei. Unverletzt benutzten wir anschließend ein öffentliches Transportmittel hin zu einem im Umland gelegenen Christkindlmarkt. Dort - Überraschung - machten wir Bekanntschaft mit weiterem Glühwein. Noch ein Gast, S., stieß auch dazu und half uns beim Essen und Trinken. Um 22 Uhr, nach 13 Stunden Experiment, kehrten wir wieder ohne unsere Gefährten, M. und S., in die Stadt zurück - die Agse blieb stark.

Um halb 12 nachts kamen die ersten Schwierigkeiten auf uns zu: wir waren müde. Unsere Körper waren kurz davor aufzugeben. Wir kämpften u.a. mit Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Unterkühlung, Katerstimmung und Kopfschmerzen. Doch wir zögerten nicht bis ans letzte zu gehen und all unsere Ressourcen auszuschöpfen. Gemeinsam beschlossen wir dem Alkohol abzuschwören, um den erfolgreichen Abschluss des Experiments zu ermöglichen. Einerseits, weil uns grausten und andererseits, weil der Alkohol uns müde zu machen versuchte. Um ca. halb 1 nachts schleppten wir uns unsere müden Körper in die Eiseskälte und suchten Zuflucht im einem von Partypeople wimmelnden Tanzlokal, St. Nachdem wir unser Gehör verloren und Freunde gefunden hatten, waren unsere Energiespeicher wieder aufgefüllt. Gedopt mit einem coffeinhaltigen Getränk, konnte uns nichts mehr aufhalten - wir waren zurück! Die nächsten vier Stunden wurden durchtanzt. Unser besonderer Dank gilt an dieser Stelle: St., R., M., M., St., D. Unsere Freunde gaben nach und nach auf, doch wir ließen uns nur von einem - dem DJ und der vierten Runde von "Proud Mary" - aussigrausen. Gegen 5 Uhr morgens traten wir die Heimreise an. Obwohl ma no weitermachen hatten kennen halt, hammas na decht nit getun, weils eh koaner gsegn hatt. Nach etwa 20,5 Stunden Party legten wir uns erneut, diesmal getrennt und ohne M., nieder und damit auch das Experiment. Die fehlenden dreieinhalb Stunden holen wir beizeiten nach. Wir freuen uns .... - na, mia brauchen niemanden. Machts gut! Bildmaterial gibt es auf Nachfrage,

wir verbleiben nüchtern und schüchtern,
die Agse