... am anfang war das wort ...

... am anfang war das wort ...

...WORT ...

hallo erst mal!
heute werden wir blog-technisch entjungfert und alle dürfen zusehn. wir hoffen es tut nicht so weh =D

ähm. also. eigentlich. wir wollen. also irgendwie. oder doch nicht. ganz eigentlich gehts uns nur ums bloggen, weil wir lustige ideen haben und sie gerne mit euch allen teilen wollen. wir mussten diesen weg einschlagen, da wir im reallife wenig erfolg damit hatten. es steht jedem frei jetzt zu gehen, uns anregungen zu übermitteln, oder still vor sich hin zu lachen. wir freuen uns über jeden, der die welt durch unsere augen sieht und alle, die mit uns eine neue stylische brille aussuchen gehen möchten.

Samstag, 26. Februar 2011

glückszelle

ich wünsche jedem, dass er möglichst viele glückszellen in sich hat und diese auch zu kultivieren weiß. und denen, die ihre glückszellen mehren wollen, kann vielleicht diese glückszelle weiterhelfen =)

der traummann

"und, mit welchem typ mann könntest du dir die perfekte beziehung vorstellen?" fragte ich eines tages das hinterteil von agse, also krisse. "mit einem der keine beziehung will." und damit hatte sie ein wahres wort gesprochen, genau darum gehts, das ist des pudels kern. die voraussetzung für die perfekte beziehung ist, dass die beziehungspartner eigentlich keine beziehung wollen. klingt komisch? is es vielleicht auch, aber es macht sinn und ich werd euch erklären warum:

die voraussetzung für eine (laut mir sinnvolle, also gute) beziehung ist, dass es möglich ist freiheit und selbstständigkeit zu wahren bzw. auch man-selbst-sein zu dürfen in dieser beziehung. das setzt natürlich voraus, dass man genau das auch schon vorher besitzt bzw. beherrscht. und ich gehe davon aus, dass jemand, der selbstständig und frei ist, das auch gern ist und es bleiben möchte. deswegen wär es in diesem zustand absolut hirnrissig sich eine herkömmliche (also eine zwar vielleicht nicht sinnlose, weil zweckhafte, aber in meinen augen nicht-gute) beziehung zu wünschen, in der es viel zu oft ums nicht-allein-sein-müssen, nicht-mit-sich-selbst-in-berührung-kommen-müssen und nicht-so-sehr-um-den-eigenen-selbstwert-kämpfen-müssen geht. für jemanden, der sich und die welt mag das ja gar nicht braucht, macht das nämlich keinen sinn und er empfindet das wahrscheinlich sogar beklemmend. ich will nicht sagen, dass es ein zeichen glücklichen lebens ist, wenn man sich allein durch die welt schlägt und niemanden braucht oder brauchen will, darum gehts nicht. natürlich suchen gerade zufriedene und glückliche leute gesellschaft und nähe zu anderen, aber der kern dieser suche ist die zufriedenheit mit sich selbst und nicht die suche nach bestätigung und ablenkung. da geht es darum die eigene lebensfreude zu verwenden, zu teilen und die liebe zur welt mit anderen zu genießen. an diesem punkt kann man gar keine BEZIEHUNG wollen. an diesem punkt kann man höchstens eine PERSON wollen und mit dieser vielleicht dann auch eine beziehung. was ich sagen will: in der perfekten beziehung geht es um die liebe und nicht um die institution beziehung. es geht um die liebe zu einer person und das erleben und leben mit ihr. und ich glaube dann, wenn die beziehung in den hintergrund gedrängt wird und nur mehr die person zählt, dann kann eifersucht und freiheitsverlust gar kein thema mehr sein, weil man sich dann befreit hat von dem käfig, den die definition beziehung um einen gebaut hat. weil man dann nicht bei jemanden bleibt, weil man "eine beziehung will", sondern weil man denjenigen/diejenige will. weil man sich dann nicht zu fragen braucht, ob der andere treu ist oder nicht, weil es darum nicht geht. es geht um die person, die einem viel bedeutet und des man deshalb vertraut, weil man sich sicher sein kann, dass man sich so schätzt, dass man einander vollkommen offen und auch ehrlich begegnet. und dann sind wird auch die frage der freiheit gelöst sein, weil man über interessen und wünsche spricht, auch wenn sie vielleicht flüchtig oder absurd sein mögen und auch dann, wenn sie die beziehung gefährden könnten, weil man weiß, dass einen die liebe zum anderen und zu sich selbst gewissermaßen dazu verpflichtet...

ich weiß nicht, ob ich die worte gefunden habe, die das sagen, was mir ein anliegen ist. und auch nicht, ob es so wie es dasteht sinn macht. aber wenn jemand den funken einer ahnung hat, was ich sagen wollte, der möge es gerne passender reformulieren, würde mich freuen =)

philaki und huggl (hug + knuddl)
von Ag ohne se

Freitag, 25. Februar 2011

am anfang war das wort ...

... WORT ...

hallo erst mal!
heute werden wir blog-technisch entjungfert und alle dürfen zusehn. wir hoffen es tut nicht so weh =D

ähm. also. eigentlich. wir wollen. also irgendwie. oder doch nicht. ganz eigentlich gehts uns nur ums bloggen, weil wir lustige ideen haben und sie gerne mit euch allen teilen wollen. wir mussten diesen weg einschlagen, da wir im reallife wenig erfolg damit hatten. es steht jedem frei jetzt zu gehen, uns anregungen zu übermitteln, oder still vor sich hin zu lachen. wir freuen uns über jeden, der die welt durch unsere augen sieht und alle, die mit uns eine neue stylische brille aussuchen gehen möchten.

pfiat enk daweil!