... am anfang war das wort ...

... am anfang war das wort ...

...WORT ...

hallo erst mal!
heute werden wir blog-technisch entjungfert und alle dürfen zusehn. wir hoffen es tut nicht so weh =D

ähm. also. eigentlich. wir wollen. also irgendwie. oder doch nicht. ganz eigentlich gehts uns nur ums bloggen, weil wir lustige ideen haben und sie gerne mit euch allen teilen wollen. wir mussten diesen weg einschlagen, da wir im reallife wenig erfolg damit hatten. es steht jedem frei jetzt zu gehen, uns anregungen zu übermitteln, oder still vor sich hin zu lachen. wir freuen uns über jeden, der die welt durch unsere augen sieht und alle, die mit uns eine neue stylische brille aussuchen gehen möchten.

Montag, 8. Oktober 2012

die biene und das stachelschwein

ich könnte mich gerade unheimlich aufregen. aufregen über lästige nachbarn, laute maturaschüler vor meinem fenster, das glockengeläute von der kirche gegenüber, das wetter und mir würde noch viel mehr einfallen, wenn ich mich etwas mit meiner außenwelt beschäftigen würde. ich könnte motzen, jammern, mich beschweren. es gibt genug dinge, die gerade nicht so laufen, wie ich es möchte (es läuft: the way the world works von pixie lott). man kommt so leicht in diese spirale des negativen denkens. die welt wird zu einem kalten, dunklen ort - nicht nur was da wetter angeht.

und immer wenn ich in so einer stimmung bin, dann muss ich an meine schwester denken. egal wie grantig ich in diesem moment gerade bin, muss ich über einen spruch von ihr schmunzeln: wir sind hier nicht bei wünsch-dir-was, sondern bei so-isch-es-eben!

und genau so ist es. ich liebe tagträume und verfalle öfter als ich zugeben möchte in den "was wäre wenn"-modus. ich genieße diese momente, in denen ich mir vorstelle ich wäre tatsächlich bei wünsch-dir-was. ich wünsche mir dinge und hoffe, dass sie bald in erfüllung gehen. bei den meisten bin ich auch bereit etwas dafür zu tun. doch manchmal ist es einfacher sich einfach darüber zu beschweren, dass es eben gerade nicht so ist, wie man es sich wünschen würde.

ich habe mir vorgenommen wieder mehr zu träumen, mehr zu riskieren und zufriedener zu sein. glücklich zu sein und dankbar. ich finde mein leben schön und habe es in der hand. ich kann dinge verändern und manches kann ich eben nicht ändern. aber ich kann mein denken davon verändern. ich kann dingen und vor allem menschen positiv gegenübertreten. ich kann offen sein und mich über schlechtes wetter freuen, weil ich so endlich dazu komme mein supercooles outfit inklusive gummistiefeln auszuführen.

schön ist es auf der welt zu sein,
se

1 Kommentar:

  1. Liebe se,

    bin deiner meinung. besonders das "ich nehm mir vor, mein leben aktiver und daher auch besser positiv zu gestalten und zu sehen" braucht zwar oftmals einen kleinen schubser, aber es funktioniert dann erstaunlicherweise oft :)

    lg, eine dir aus wikurg-zeiten noch bekannt sein sollende nahmensvetterin ;)

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