als kind hatten wir viele davon. während unserer kindheit wurden es immer mehr, immer andere, doch wir wurden nie müde neue träume zu haben. wenn wir uns etwas wünschten oder erträumten, dann fragten wir nicht danach, ob es möglich wäre, sondern begnügten uns damit, dass zumindest die vorstellung möglich war. damals wagten wir noch zu träumen. heute, viele jahre später und viele träume weniger, bemerke ich, dass ich wohl das träumen irgendwo auf meinem weg in richtung erwachsenenwelt verloren habe. ich bemerke, dass ich nur mehr zu träumen wage, was möglich ist und dass ich kaum noch wage über den tellerrand des naheliegenden und machbaren zu schauen. gerade in momenten, wo es in einem zu ziehen beginnt, wo man spürt, dass etwas fehlt, kann es sein, dass es gerade die träume sind, die fehlen.
oft habe ich aufgehört zu träumen, weil ich plötzlich angst bekam, diese träume auch umsetzen zu müssen. und trotzdem sind viele dieser kindheitsträume immer noch irgendwo in mir versteckt. wenn ich so nachdenke, dann fällt mir auf, dass gerade viele dieser kindheitsträume es sind, die mich sogar ausmachen. als kind wollte ich so vieles: ich wollte komponieren, wollte im zirkus arbeiten, ich wollte schriftstellerin werden, wollte professionell fotografieren, wollte in einem großen haus wohnen, wollte einen golden retriever, ein pferd und ein minihängebauchschwein besitzen, ich wollte model werden, wollte einen reitstall gründen und noch so viel mehr. wenn ich heute nachfühle, dann ist jeder dieser träume irgendwo noch ein teil von mir und wenn ich damals überlegt hätte, welche von diesen ideen wahrscheinlich wahr werden würde, wenn ich einmal groß bin, so hätte ich mich wohl von vielen verabschieden müssen. und trotzdem dem bin ich heute den meisten in irgendeiner weise nahe. und sei es nur, weil der ein oder andere heute nicht mehr zu meinen idealen zählt, aber immer noch in meinem gedächtnis ist.
wenn ich heute eines weiß, so ist es, dass viel mehr möglich ist, als wir uns auszumalen vermögen. im guten wie im schlechten liegt so viel, das nicht mehr im bereich des denkbaren liegt, im bereich des möglichen, dass ich mir sicher bin, dass es zu träumen lohnt. ich glaube wir haben nur zu gewinnen, wenn wir träume haben. denn ziel eines traumes ist nicht notwendigerweise seine erfüllung, sondern viel mehr, dass er in unserer persönlichkeit einen platz findet und dass wir ihm raum in unserem leben zugestehen. und wenn ich mir eines wünsche, das im jahr 2012 wieder wahr werden soll, so ist es wohl der satz: träume sind, was wir sind. ich wünsche mir, dass wir wieder auf den weg unserer träume zurückfinden und dass wir so auch ein stück mehr werden, wer wir sind. ich wünsche mir für 2012 ein bisschen mehr mut für uns, träume zu spüren, wieder auszugraben, zu entdecken, zu erfüllen und zu leben, denn nur wer träumt kann wege finden, die man nicht sehen kann.
ich wünsche euch ein traumhaftes jahr 2012
eure ag
was nettes zum träumen
ghost town
... am anfang war das wort ...
... am anfang war das wort ...
...WORT ...
hallo erst mal!
heute werden wir blog-technisch entjungfert und alle dürfen zusehn. wir hoffen es tut nicht so weh =D
ähm. also. eigentlich. wir wollen. also irgendwie. oder doch nicht. ganz eigentlich gehts uns nur ums bloggen, weil wir lustige ideen haben und sie gerne mit euch allen teilen wollen. wir mussten diesen weg einschlagen, da wir im reallife wenig erfolg damit hatten. es steht jedem frei jetzt zu gehen, uns anregungen zu übermitteln, oder still vor sich hin zu lachen. wir freuen uns über jeden, der die welt durch unsere augen sieht und alle, die mit uns eine neue stylische brille aussuchen gehen möchten.
...WORT ...
hallo erst mal!
heute werden wir blog-technisch entjungfert und alle dürfen zusehn. wir hoffen es tut nicht so weh =D
ähm. also. eigentlich. wir wollen. also irgendwie. oder doch nicht. ganz eigentlich gehts uns nur ums bloggen, weil wir lustige ideen haben und sie gerne mit euch allen teilen wollen. wir mussten diesen weg einschlagen, da wir im reallife wenig erfolg damit hatten. es steht jedem frei jetzt zu gehen, uns anregungen zu übermitteln, oder still vor sich hin zu lachen. wir freuen uns über jeden, der die welt durch unsere augen sieht und alle, die mit uns eine neue stylische brille aussuchen gehen möchten.
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