... am anfang war das wort ...

... am anfang war das wort ...

...WORT ...

hallo erst mal!
heute werden wir blog-technisch entjungfert und alle dürfen zusehn. wir hoffen es tut nicht so weh =D

ähm. also. eigentlich. wir wollen. also irgendwie. oder doch nicht. ganz eigentlich gehts uns nur ums bloggen, weil wir lustige ideen haben und sie gerne mit euch allen teilen wollen. wir mussten diesen weg einschlagen, da wir im reallife wenig erfolg damit hatten. es steht jedem frei jetzt zu gehen, uns anregungen zu übermitteln, oder still vor sich hin zu lachen. wir freuen uns über jeden, der die welt durch unsere augen sieht und alle, die mit uns eine neue stylische brille aussuchen gehen möchten.

Montag, 26. Dezember 2011

sozialexperiment "21 stunden" - teil 1: keine angebote ablehnen

wieder einmal haben wir uns an ein sozialexperiment herangewagt. dieses mal ging es darum 21 stunden lang keine angebote abzulehnen (ausgenommen waren angebote, die nicht-umsetzbare, kriminelle, moralisch inkorrekte oder körperlich bzw. psychisch schädigende folgen hätten). die waren prinzipiell die einzigen vorgaben, die wir uns machten. so war es uns freigestellt jemandem von unserem experiment zu erzählen oder nicht, genauso wie wir die freiheit hatten angebote nur zögernd anzunehmen (hier einzige klausel: wenn das angebot ungewollt dadurch zurückgezogen wurde, musste es in anderer weise umgesetzt werden) oder aber ihnen gleich freudestrahlend zuzustimmen.
nun aber zum eigentlichen experiment: start do, 22.12. gegen 13:10h, ende: 23.12 um 10:10h (krisse begann etwa eine gute stunde später). zu beginn des experiments saßen wir noch im schibus aus dem kühtai richtung innsbruck. erstes angebot, war das angebot unseres busfahrers uns bis nach kematen mitzunehmen, nachdem wir verschlafen hatten in grieß in den bus nach innsbruck umzusteigen. zweites angebot des selben busfahrers war es dann mit ihm in einem cafe auf die abfahrtszeit zu warten. dies verschaffte mir den genuss einer heißen zitrone und bei der späteren busfahrt eine fast zerberstende blase. drittes angebot war das angebot ebendieses busfahrers, doch noch zehn minuten länger zu warten und dann mit dem nächsten bus direkt nach innsbruck zu fahren. dieses angebot brachte uns dann auch etwas verspätet zurück ins verschneite innsbruck.
darauf folgte eine etwas längere angebotsfreie zeit. interessant wurde das experiment dann erst wieder in den abendstunden am natterer christkindlmarkt. die einlandefreudigen natterer boten uns eine beträchtliche anzahl an köstlichkeiten an, darunter spezialmilkywaykiachl und spezialkrautkäsekiachlrouladen, sowie glühweine. die ersten zurückzuweisenden angebote waren dann das angebot noch vor ende des christkindlmarktes mit nach innsbruck zu kommen und zu späterer stunde auch das angebot eines liierten familienvaters mit ihm "herumzuschmusen". das angebot den etwa 1m² großen gedrittelten kiachl in meiner handtasche zu verstauen nahm ich allerdings tapfer an und brachte ihn auch wohlbehütet nach hause. genauso mutig nahmen wir später einige widerliche schnäpse und se einen angeboten schluck bier an. kurze zeit später beendeten wir den abend, um unserer körperlichen gesundheit nicht noch rechenschaft ablegen zu müssen.

resümmierend können wir aber sagen, dass es durchaus spaß machen kann, angebote nicht abzulehnen, dass es aber gerade in bezug auf schnaps hin und wieder sinn machen kann, ein angebot abzulehnen. rückblickend fällt uns aber auch auf, dass wir ohnehin selten (mit ausnahme der oben erwähnten grenzen) angebote ablehnen und dieses experiment daher vielleicht für uns nicht so ausergewöhnlich ungewöhnlich verlief. des spaßes wegen können wir es aber durchaus weiterempfehlen. interessant ist auch, dass es einer einzigen person zumindest irgendwie auffallend vorgekommen ist, dass wir keine angebote abgelehnt haben, doch da sie nicht weiter nachgeforscht hat, hatte dies keine auswirkungen auf uns. die hardcore variante dieses experiments mit offenlegung der regeln wäre uns nämlich vermutlich doch etwas zu weit gegangen.

nachweihnachtliche experimentierfreudige grüße
von eurer ag

1 Kommentar:

  1. NEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIINNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNN! :)

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