... am anfang war das wort ...

... am anfang war das wort ...

...WORT ...

hallo erst mal!
heute werden wir blog-technisch entjungfert und alle dürfen zusehn. wir hoffen es tut nicht so weh =D

ähm. also. eigentlich. wir wollen. also irgendwie. oder doch nicht. ganz eigentlich gehts uns nur ums bloggen, weil wir lustige ideen haben und sie gerne mit euch allen teilen wollen. wir mussten diesen weg einschlagen, da wir im reallife wenig erfolg damit hatten. es steht jedem frei jetzt zu gehen, uns anregungen zu übermitteln, oder still vor sich hin zu lachen. wir freuen uns über jeden, der die welt durch unsere augen sieht und alle, die mit uns eine neue stylische brille aussuchen gehen möchten.

Freitag, 29. April 2011

denken macht schön

damit will ich nicht sagen, dass alle menschen, die nicht gerne nachdenken hässlich wären - nein, ganz und gar nicht und auch der umkehrschluss: wer mehr nachdenkt wird schöner ist meines erachtens eine kaum wissenschaftlich zu untermauernde annahme... aber was ich sagen will ist: denken macht die welt schöner. ich glaube, wer sich in gedanken auf die welt und alles was zu ihr gehört: gefühle, menschen, probleme, tatsachen usw. einlassen kann und will, der lebt besser. ich weiß, dass viele glauben, nachdenken mache traurig, unglücklich oder gar depressiv, aber daran glaube ich nicht. ich glaube es ist ein wagnis sich die welt in den kopf zu holen und mit ihr und ihren phänomen zu jonglieren, aber ich glaube nicht, dass es ein fruchtloses wagnis ist. ich glaube, dass wir die welt viel intensiver spüren, wenn wir sie auch in unseren kopf holen und uns nicht nur in ihrem raum und ihrer zeit bewegen, während wir sie nur an der oberfläche berühren. ich glaube es gibt so viel schönes in der welt, dass es eine regelrechte verschwendung wäre, dieses schöne nicht so intensiv wie möglich wahrnehmen zu wollen. man mag nur argumentieren, dass die welt nicht nur schönes zu bieten habe, sondern auch böses, gefährliches, verletzendes und frustrierendes und da muss ich auch zustimmen, doch letztenendes gehört auch dieses gefährliche zu einem großen ganzen, das, wenn seine teile wieder zusammengefügt sind, ein wunderschönes mosaik ergibt. ich glaube es ist es wert den schmerz zu spüren, weil man dann die welt spürt. genauso wie es wert ist die freude zu spüren, ohne den stoßdämpfer der gedankenlosigkeit. ich bin gegen abstumpfung und plattitüde, weil ich weiß, dass denken schön macht. denken ist nicht gefährlich oder böse, denken macht schön. was denken erst zum genuss macht ist eine positive und vielleicht sogar ein bisschen verliebte einstellung zum leben. wer diese vermisst, dem hilft denken wahrscheinlich wirklich nichts, weil er nur an dingen hängen bleibt, die ihn lähmen. doch lässt er sich nicht in seine gedanken fallen und ignoriert sie, bleibt ihm auch nichts als blinder, zielloser frust. denken schadet ihm also genauso wenig oder viel, wie es nicht zu tun. was zählt ist weiterdenken, sich nicht im kreis zu drehen, dinge wahrzunehmen, sie zu erfassen, wenn erwünscht oder möglich zu verändern, oder sie einfach zu akzeptieren wie sie sind. man sollte nie vergessen, dass nur wer denkt auch gutes denken kann und das macht, wie ich schon sagte nur eines: schön :).

entspannte grüße
the ag

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