... am anfang war das wort ...

... am anfang war das wort ...

...WORT ...

hallo erst mal!
heute werden wir blog-technisch entjungfert und alle dürfen zusehn. wir hoffen es tut nicht so weh =D

ähm. also. eigentlich. wir wollen. also irgendwie. oder doch nicht. ganz eigentlich gehts uns nur ums bloggen, weil wir lustige ideen haben und sie gerne mit euch allen teilen wollen. wir mussten diesen weg einschlagen, da wir im reallife wenig erfolg damit hatten. es steht jedem frei jetzt zu gehen, uns anregungen zu übermitteln, oder still vor sich hin zu lachen. wir freuen uns über jeden, der die welt durch unsere augen sieht und alle, die mit uns eine neue stylische brille aussuchen gehen möchten.

Donnerstag, 19. September 2013

wer man ist

zu wissen, wer man ist, ist kein zustand, sondern ein prozess. zu wissen, wer man ist, ist nicht wie vokabeln lernen und den wortschatz erweitern. zu wissen, wer man ist, ist ein dynamischer prozess, der sich nicht unwesentlich auf sich selbst bezieht. zu werden wer man ist, wird davon beeinflusst, was man über sich selbst zu wissen glaubt. zu lernen, wer man sein könnte, wird davon beeinflusst, was man zu hören und sehen bereit ist. die frage, die sich stellt ist, ob es bestimmte stufen des man-selbst-werdens gibt, die es sich zu fixieren lohnt. die frage danach, wie sehr es schaden kann, sich für ein so-sein zu entscheiden, das nicht ideal oder perfekt ist, und vielleicht noch zu ändern wäre. wann darf so-sein als bezugspunkt des eigenen fertig-seins genommen werden? wann muss es nicht mehr als vorübergehende probeversion gelten, die mit dem vermerk "in arbeit" versehen ist? ist es sinnvoll sich gegen die potenzielle annäherung an das optimum zu entscheiden zu gunsten der möglichkeit sich selbst zumindest in manchem bereichen als (vorläufig) "fertig" zu betrachten?

aus meinem selbstversuch erscheint es mir fast so als entstünde aus dieser fixierung selbstbewusstsein und stabilität, die vielleicht sogar die "kosten" des verlangsamten besser-werdens aufwiegen könnte. zumindest im augenblick fühlt es sich gut an, und das auch, wenn die konsequenzen nicht immer nur positiv sind. man erlangt wohl ein stückchen mehr gelassenheit im hinblick auf mögliche hindernisse, die sich aus dieser fixierung (dem so-sein) ergeben, weil man sie als einen teil von sich annimmt und auch bis zu einem gewissen grad erwartet und sie nicht mehr der hinweis darauf sind, dass man eben vom optimum immer noch spürbar entfernt ist.

in beobachtung ihrer selbst
eure ag

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