... am anfang war das wort ...

... am anfang war das wort ...

...WORT ...

hallo erst mal!
heute werden wir blog-technisch entjungfert und alle dürfen zusehn. wir hoffen es tut nicht so weh =D

ähm. also. eigentlich. wir wollen. also irgendwie. oder doch nicht. ganz eigentlich gehts uns nur ums bloggen, weil wir lustige ideen haben und sie gerne mit euch allen teilen wollen. wir mussten diesen weg einschlagen, da wir im reallife wenig erfolg damit hatten. es steht jedem frei jetzt zu gehen, uns anregungen zu übermitteln, oder still vor sich hin zu lachen. wir freuen uns über jeden, der die welt durch unsere augen sieht und alle, die mit uns eine neue stylische brille aussuchen gehen möchten.

Mittwoch, 26. Oktober 2011

allein unter freunden

kennt ihr das gefühl in einer menschenmenge umringt von freunden trotzdem einsam zu sein? wenn man den ganzen tag unter liebenswerten, freundlichen menschen verbracht hat und zuhause trotzdem weinen muss, um das gefühl des allenseins in den griff zu bekommen. wenn man sich niemals verstanden fühlt. wenn man egal wie sehr man sich bemüht, niemals das gefühl bekommt so geliebt zu werden wie man ist. das tut so weh. wenn die welt um dich herum alles für dich ist. du diesen ort als wundervoll und positiv empfindest und trotzdem am positiven feedback scheiterst. wenn du alles gibst und manchmal sogar noch mehr. wenn aber ein satz reicht um diese freundliche welt zu einem kalten, dunklen ort zu machen, in dem es kein licht am ende des tunnels gibt. wenn man nicht weiß, ob man sich noch unter menschen wagen soll und kann. ob man genug kraft hat um den schmerz zu ertragen. ob man es schafft zu warten und an sich zu arbeiten bis man doch angenommen wird. vollkommen. als ganze person. und nicht als rolle, die man sich für eine bestimmte situation zugelegt hat. das ist das ziel und es scheint vollkommen außer reichweite. vielleicht ist es für niemanden erreichbar. das weiß man nicht. man vergewissert sich nur in selbstzerstörerischer weise, dass es für einen selbst nicht meisterbar ist. man fühlt sich allein. allein unter freunden. selbst wenn man von außen keine anzeichen dafür erkennen könnte, fühlt man sich einsam. verlassen. nicht unmittelbar von den menschen, sondern vom gefühl, dass man es schaffen kann. dass ma irgendwann fähig sein wird, akzeptanz zu finden. man fühlt sich schwach und weiß nicht weiter. jeder weg scheint eine sackgasse zu sein. man dreht sich im kreis, doch keine abzweigung macht sinn. wenn man den bisher gewählten weg weitergeht, gibt es vielleicht kurzfristige phasen der besserung, doch man weiß aus erfahrung, dass man wieder zurückgeworfen wird und an den kalten, dunklen ort zurückkehren muss, um alles, sein ganzes sein, zu überdenken. alle anderen abzweiungen bringen etwas neues. etwas das vielleicht die situation verändern könnte, aber unbekannt ist. und gerade in einem solchen moment der schwäche fällt es schwer neues zu probieren und in das kalte, soziale wasser zu springen. man hat zwar scheinbar nichts mehr zu verlieren, aber befürchtet vom richtigen weg noch weiter abzukommen und sich selbst auch noch zu verlieren, falls das noch nicht schon längst passiert ist.

weiter weiß ich leider noch nicht.
se

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